Yhale Love Stories. Sarah

Allgemeines

Titel: Thale Love Stories. Sarah
Autorin: Lea Weiss
Seiten: 258
Verlag: Impress
Preis: 12,99€
ISBN: 978-3-551-30435-3

Klappentext: Die junge Amerikanerin Sarah will nur eins: weit weg von ihrem alten Leben einen Neustart wagen. Mit nichts als zwei Dollar in der Tasche versucht sie ihr Glück in der kanadischen Kleinstadt Yhale. In dem verschlafenen Nest gibt es allerdings nur einen freien Job und zwar ausgerechnet auf einer Pferderanch - ein Albtraum für Sarah, die panische Angst vor Pferden hat. Zu allem Überfluss ist ihr neuer Boss Chase nicht nur permanent schlecht gelaunt, sondern auch unverschämt attraktiv. Erst bei der gemeinsamen Arbeit mit den Tieren merkt Sarah, dass sich hinter seiner mürrischen Fassade tiefe Narben verbergen. Doch auch sie wird schneller von ihrer Vergangenheit eingeholt als ihr lieb ist...

Meine Meinung

Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil ich von dem Setting einer Pferderanch in Kanada total angefixt war. 
Sarah fand ich als Protagonistin wirklich super. Sie ist so stark, obwohl sie so viel durchstehen musste. Chase mochte ich leider gar nicht gern so gern am Anfang. Ich habe ziemlich lang gebraucht, um mit ihm warm zu werden, weil er so egoistisch, unnahbar und verschlossen war. Zum Ende des Buches wurde es zwar besser und man hat auch besser verstanden, warum er so ist wie er ist. Trotzdem kein männlicher Protagonist der mir gefallen hat. Die beiden Protagonisten wirken sehr verloren einsam auf mich, können sich aber gegenseitig dazu bringen sich immer mehr zu öffnen.
Das Setting der Pferderanch mitten in der wilden Natur Kanadas fand ich genauso toll wie ich es mir vorgestellt habe. 
Den Schreibstil von Lea Weiss fand ich fesselnd und er hatte gleichzeitig etwas sehr leichtes, was dazu geführt hat, dass man sehr schnell durch das Buch gekommen ist (lag aber vielleicht auch an den wenigen Seiten :D).

Kommen wir zu dem was mir leider gar nicht gut an diesem Buch gefallen hat. Das war zum einen das Ende des Buchs. Die Entwicklungen am Ende waren mir persönlich zu dicht gedrängt und dadurch auch viel zu schnell. Ich fand es unnötig dramatisch und es kam zu gewollt rüber. Was ich außerdem kritisieren muss ist die fehlende Triggerwarnung am Anfang des Buches! Und die wäre hier in diesem Buch wirklich angebracht wegen häuslicher Gewalt und psychischem Missbrauch.

Fazit

Ich fand die Geschichte rund um Sarah und Chase gut, aber auch nicht mehr. Leider hat mir das Ende nicht so gut gefallen. Und warum es für dieses Buch keine Triggerwarnung gibt, ist mir wirklich rätselhaft. Von mir bekommt das Buch deswegen nur 3,5 von 5 Sternen.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das gelbe Tuch

Yellowface